Gleich bei ihrer Ankunft in der römischen Antike mussten die zeitreisenden Schülerinnen und Schüler feststellen, dass Bassus, der berühmte Wagenlenker vom Rennstall der Grünen, üblen Machenschaften zum Opfer gefallen ist: Kurz vor dem entscheidenden Wagenrennen wurde erverflucht. Deshalb machten sie sich rasch auf den Weg, sammelten möglichst viele Nuces und versuchten, auf diesem Weg die Entfluchung herbeizuführen. Der Weg führte sie dabei durch eine obskure area ludorum, in der sie sich den bohrenden Fragen der dort verweilenden Personen stellten, und über einen hortus magicus, wo sie ihre Kenntnisse im Bereich der Zauberei unter Beweis stellen mussten. Weiterhin passierten sie ein theatrum, in dem sie eine Maske bastelten und ein Lied zum Besten gaben. In der culina, der Küche, mussten sie sogar beim Zubereiten von cucumeres und in ovis hapalis helfen, um Nuces zu verdienen. Glücklicherweise konnten sich die Schülerinnen und Schüler in der taberna an den reichlich gedeckten Tischen auf ihrem Weg stärken. Auf ihrem Weg begegneten sie vielen Römern, Wagenrennenfans und überhaupt gut gelaunten Lateinern.
Am Ende konnte die Fluchtafel glücklicherweise gefunden, der Fluch in einer feierlichen Zeremonie gelöst und Bassus befreit werden.
Alles in allem war die zweite Nox Romana wieder ein fröhliches, buntes Spektakel, in dem sichdie Welt der Römer auf vielfältige Weise öffnete – kurz: ein voller Erfolg.
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Helfern bedanken, ohne deren Mithilfe die Nacht nicht so erfolgreich geworden wäre: den Kolleginnen und Kollegen und den Schülern aus den Klassenstufen 9 bis 12, die uns tatkräftig den ganzen Abend lang zur Seite standen, und den Eltern, die uns mit leckeren Essenspenden und mit viel Hilfe in der taberna unterstützt haben.

Die Fachschaft Latein